Die Bilderreihe verläuft chronologisch von unten nach oben.
Mo, 27.07. - Mi, 05.08.2009, Region "La Moskitia" (früher auch "gracias a dios" genannt) - 1. Teil - Einführungstext s. unten.
______________________________________________________________________________
So, 02.08.2009, Michaela, Olga und Dmitri reisen von hier aus per Pick up und weiteren vier (wahrscheinlich Aufwendigen) Stunden nach Nicaragua. Die Grenze ist unweit von hier gelegen.
Ich verbrachte diesen Sonntag mit Ausspannen, Herumstreunen, Besuch eines Fussballspiels und der Organisation meines Ruecktransportes nach Trujillo per Cargo-Boot (das blaue Schiff von "weiter unten"). Dazu mehr im naechsten Blogabschnitt...
dito
dito
dito
in Puerto Lempiras
Zur weiteren Feier der Federativen Helvetia kaufte ich einen ganzen Strang von diesen caramelisierten Popcorns.Der Hafen, resp. die Pier. Bienenmaessiges Treiben hier. Ein kommen und gehen.
Hab meine Reisegspaenli ebenso in den Bann gezogen. Bei Nella Martinetti's "bella musica" und (uh, wer singt es schon wieder) "ewigi Liebie" haben sogar die beiden Russen mitgesungen.
Rechts, ein Daene. Wir trafen ihn hier. Er uebrigens neben zwei mal auf einem Transport entgegenkommenden anderen, der einzige gesehene andere Tourist waehrend aller diesen Tagen, inlusive denen in Trujillo.
"Wenn die fromme Sehle ahnt, seh ich Dich im Strahlenmeer und Du mich hier beim Feiern..."
Sa, 01.08.2009 - wer Schweizer ist, weiss was das heisst. NATIONALFEIERTAG. Mit Schoggi, aller SchweizerMusik meines iPods, Ananas und natuerlich Rum "Fleur de Caña".
dito
Kurlige rote Abenstimmung.
Wie zuvor erwaehnt, kaum angekommen, straehzte es.
die Hauptstrasse
dito
Der Hafen. Heja, es heisst "Puerto" Lempiras. Ich stellte mir ein "richtiger" Hafen vor. Diese Pier war jedoch der "Hafen".
Endlich, gegen Abend und noch knapp vor dem Wolkenbruch, die Ankunft in Puerto Lempiras. Bereits zu diesem Zeitpunkt witzelte ich darueber, dass dies (das blaue Schiff) mein Schiff fuer die Retourreise nach Trujillo sein werde. Vorweggenommen: gesagt getan. Dazu mehr im naechsten Abschnitt des Blogs.
von unterwegs
dito
hier kauften wir Benzin nach
dito
dito
von unterwegs
Die Fahrt war einmal mehr wunderschoen und ebenso anstrengend.
Alle Gepaecke und Passagiere waren im Boot als eine riesige, hektische Diskussion mit Telefonaten hin und her stattfand. Muss dazu sagen, dass es im Gegensatz zu Strom und Wasser fast ueberall Masten fuer mobilen Telefonemfpang hat.
Es stellte sich heraus, dass das mitgebrachte Benzin nicht ausreichen wuerde, um mit allen Passagieren nach Puerto Lempiras zu gelangen. Zu aller Frechheit verlangte dieser Herr hier ausgerechnet von uns, dass wir aussteigen - offensichtlich, da wir die einzigen Gringos waren. Am Vortag hielt er uns noch ne Predig, dass wir fruehzeitig buchen sollen, da die Platzzahl beschraenkt sei, was wir auch taten. Schlussendlich und nach einem riesen "Gstuerm", verliessen dann andere das Boot. Vorweggenommen, wir mussten unterwegs in einem kleinen Dorf Benzin nachkaufen, da es doch nicht reichte.
Hier umsteigen ins Boot. Dies ein Kanal, die Erweiterung eines natuerlichen kleinen Flusses.
Der vollbeladenene Pickup.
Fr, 31.07.2009 - von Ahuas nach Puerto Lempiras. Zuerst per Pickup ca. 30 min. dann via weiteren Fluessen und ueberqueren von Lagunen zur Hauptstadt dieses Gebietes.
Zurueck bei unserem Hostel
Nach dem Znacht organisierten wir die Weiterreise fuer morgen nach Puerto Lempiras - meinem Endziel dieses Ausfluges. Die anderen drei gingen von dort weiter nach Nicaragua. Wir waren bei einer Person zu Hause, welche Transporte nach Puerto Lempiras organisiert und durchfuehrt. Er legte wert darauf, dass wir kurz reinkamen. Abends laufen bei einigen Haeusern Generatoren. Aus den Wohnzimmern ertoent ueberall Musik oder der TV.
typischen Mahl
...beim Waschen
der Flugplatz, resp. die Landepiste
unser Hostel - echter Luxus im Vergleich zu den anderen Haeusern.
dito - im Hintergrund eine der wenigen Imbissbuden
Ebenso auf der Hauptstrasse.
Vier Maedchen - alle mit Mancheten, welche hier nicht als Waffen sondern als Agrar-Werkzeug gilt.
Ein Dorfladen
Die Hauptstrasse von Ahuas
Teil des Dorfes "Ahuas" - wie auch schon die Bilder zuvor. Ahuas ist recht gross, aber sehr duenn besiedelt.
von unterwegs
von unterwegs
Beim passieren dieses Hauses, schliesste das Maedchen die Tuer zuerst und versteckte sich, als sie meine Kamera sah, kam sie hervor und winkte. Selbstverstaendlich fragte ich um Erlaubnis und zeigte ihr anschl. das Bild.
dito
dito
dito
auf dem Fussmarsch
Vieles neues fuers Auge.
Endlich, mein mittlerweile wunder A.. und belastender Ruecken bedankte sich. Wir sind da - noch nicht ganz. Ein gut halbstuendiger Fussmarsch bis nach "Ahuas". Auch diese Strapazaen zahlten sich aus.
dito
dito
dito
von unterwegs
War war ploetzlich Sackgasse. Umgefallene Baeume versperrten die Wasserstrasse. Zum Glueck fuehrte der Fluss einen parallelen Nebenfluss. Wir wichen aus.
dito
dito
von unterwegs
Wie sich die Kultur und Natur praesentierte, war Gegenwert der Strapazen. In spanisch sagt man: vale la pena (wertes Leid)
Fuenf Stunden, das geht ja noch, aber bitte nicht in einem solchen Boot. Die Seitenwand leckte. Stossartig flutschte Wasser rein, genau auf der Hoehe von mir. Die Seitenwand knarrte aus- und ineinander. Zudem tat einem den Hintern weh vom schmalen Bank ohne Rueckenlehne.
Eine drei-stuendige Fahrt vor uns; sagte man uns - es wurden deren knapp fuenf daraus.
Hier mussten wir umsteigen. Dies beim Warten. Das Boot wurde bereitgestellt und beladen. Die Haelfte bezahlten wir im Voraus, damit sie Geld fuer Benzin hatten.
Kurz vor neun Uhr morgens kamen wir in Brus Laguna an.
Ein Dorf am Rand der Lagune.
dito
Blick zurück. die Kanalausmündung. Wir sind nun in der Lagune von Brus.
Ein weiterer Kanal.
Dito.
auch dies, obwohl komisch fürs Auge - typisch. Kühe hat's viele hier. Im Vordergrund ne Lagune, dahinter das Meer.
typisch
ein weiterer, grösserer, resp. breiterer und somit anderer Fluss
dito
dito
Weiteres von unterwegs
dito
dito
Etwas später dann via einem natürlichen Fluss durch dichten Dschungel.
Dieser Kanal wurde von Hand erbaut.
dito
Etwas nach fünf Uhr morgens ging's erneut per Boot weiter. Herrliche Stimmung zum Tagesaufbruch.
Do, 30.07.2009 - Von RaisTa (auf dem schmalen Landstreifen zwischen Meer und der Laguna Ibans gelegen) 3 Std, über Brus Laguna nach Ahuas 5Std.
Dann passierte folgendes anfänglich sehr schreckhaftes, schlussendlich sehr lustiges:
Wir entdeckten ein weiteres Augenpaar. Die grösse deren liess auf ein entsprechend Erwachsenes Krokodil vermuten. Umso mehr gespannt und konzentriert, fokussierten wir alle darauf während wir dessen ohne Motor langsam näherten. Es befand sich mitten im Wasser. Plötzlich bewegte es sich rasend schnell. Etwas zischte aus dem Wasser direkt entgegen uns. Der Blitz-Gedanke in der ersten Hundertselsekunde: ...das Krokodil greift uns an!!! Es flog direkt (ich lüge und übertreibe nicht) direkt auf meinen Kopf zu. Zeitgleich mit dem reaktionsschnellen Ausweichen, stellte ich aufgrund der kleinen Grösse fest, dass es sich nicht um das Krokodil handeln kann. Es touchierte meine Schulter, landete im Boot und zappelte weiter. Es war ein Fisch. Der Fisch auf dem Bild. Nun, wir erklärten uns dies so: Der Fisch war wahrscheinlich auf der Flucht des Krokodils und rettete sich mit einem Sprung in unser Boot.
Dies ein etwas grösseres Exemplar. Stets schon von Weitem an den reflektierenden Augen gut zu erkennen.
Beim Eigentümer der Herberge buchten wir ne Krokodil-Tour in der Lagunge, resp einem der in diese fliessenden Kanäle. Hier ein Baby im Genuss meiner Streicheleinheiten.
Die Mama beim Zubereiten unserer Abendspeise. Obwohl mit Reis, Eier, weissem Käse, Bohnen, Hühnchen oder Fisch und gebratenen Bananen zwar immer dasselbe, jedoch nähr- und schmackhaft.
Zurück bei unserer (wirklich komfortablen) Herberge im Licht der untergehenden Sonne.
Ich hielt mich jeweils zurück mit Fotografieren von Leuten. Dieser Schuss aus meiner Hosentasche heraus. Die Kinder winkten uns. Merkte, wie man hier nicht so wirklich mit Touristen vertraut ist. Man wird komisch angeschaut.
Wir zogen zu Fuss noch ein Dorf weiter nach "Nueva Jerusalem". Hier fahren zehnjährige Kinder Motorrad.
Ne Werkstatt.
Typisch: das Küchenfenster. Zu erkennen am schrägen Abwaschtisch.
Die Kirche. Genauer, die Kirchenglocke. Nen ausrangierten Tauchertank.
Einmal pro Tag gibt's nen Flug von und nach La Ceiba.
dito
Kaum zu glauben, dieses Dorf hat nen Flugplatz. Dies quasi das Ticketbüro, Checkin-Schalter und Terminal in einem.
Ein paar Studentinnen bei der Schule.
Am Strand. Diese Dörfer hier liegen auf einem schmalen Landstreifen zwischen dem karibischen Meer und der Lagune von Ibans.
Olga liess ihrem Bewegungsdrang freien Lauf und ich meiner Sympathie zur Fotografie.
Ne tote Quale am Strand. Dies ein Gedenkbild an eine dieser Sorte, welche mich ein paar Tage zuvor beim Baden in der Bucht von Trujillo berührt hatte. Sie hinterliess auf meinem Knie drei je ca. ein Quadtradzentimeter grosse Verbrennung sowie heftiges Brennen für nen ganzen Tag.
dito
dito
dito
Weiteres vom Dorf.
...hielten wir Ausschau nach einem Typen, der tägliche Fahrten nach "Brus Laguna" macht. Wir fragten umher, fanden und organisierten die Fahrt für den Folgetag.
Im Dorf...
Die haben hier ne beachtliche Wasserversorgung.
Und nach dem Zmorgen ein Urkundigungs-Spaziergang ins Nachbarsdorf "Belen".
Ein Bad im stürmischen karibischen Meer.
Mi, 29.07.2009 - Nach Erholung, resp. Uebernachtung in einer gepflegten Herberge und reichhaltigem Znacht schauten wir uns im Dorf Raista umher. Hier gibt's leben gerade mal 15 Familien.
Nicht richtig festgehalten, beissen, resp. klemmen sie. Michaela wurde ne ziemlich tiefe Wunde zugeführt.
Der Fahrer schenkte uns zwei Krebse. Wir kochten sie als Ergänzung zum Znacht.
dito
Dies dann in der "Lagune de Ibans". Knapp vor unserem Etappenziel "RaisTa".
dito
typisches Bild für diese Region
Wie immer ein paar Produkte und Lokale mit dabei. Die blauen Säcke bewegten sich - lebendige Krebse.
dito
dito
auf der Weiterfahrt
auf der Weiterfahrt - ist ein Resultat noch vom Hurikan "Mitsch" 19hundert und ??.
Wie ersehnt, passte es wunderbar, dass wir in diesem winzigen Dorf bei einer Familie für Fr. 2.50 unseren Hunger stillen konnten (sind mit Kater um fünf Uhr aufgestanden und haben ohne Frühstück, paar Stunden warten, sowie die turbulente drei-Stunden-Fahrt hinter uns).
In "Batailla" (nach ca. drei Stunden Fahrt) dann endlich ne Pause. Das heisst umsteigen in ein anderes Boot. Von hier aus geht ein "Kollektiv" (Boote die meistens täglich fahren und quasi die öffentlichen Verkehrsmittel sind) weiter nach "RaisTa", unserem Tagesziel.
Zum Bild: typisch wie bereits oefters erwaehnt im Blog - der herumliegende Abfall
Um Geld für Benzin zu sparen, entschied sich unser Fahrer für die Route im Meer der Küste entlang. Diese ist kürzer als der Flussweg, jedoch um einiges anstrengender. Uff, ich war noch so froh, als wir wieder im ruhigen Gewässer waren. Die - im Verhältnis zu unserem kleinen Boot - hohen Wellen plätscherten einem voll ins Gesicht und ins Boot. Einiges Gepäck wurde nass und meinem Magen ganz übel.
Hier sieht man den "Einfluss" ins Meer.
Auch oft sah man Kinder im Wasser spielen oder sich waschen.
Auf der Weiterfahrt: Es kamen immer wieder andere Boote entgegen. Meistens mit Bananen beladen. Die Qualität der Boote lässt zu wünschen übrig.
auf dem Bild ist ne weisse Frau zu sehen. Sie ist ebenso Einheimisch, aber Albino.
dito
dito
dito
Wir beobachteten diese Weile lang das Geschehen vor Ort.
Hier halteten wir. Sie luden Gasflaschen und andere Produkte ab und auf.
dito
Ein paar Lokale und Produkte nahm er auch gleich mit.
dies beim "Warten" auf einen Transport.
Di, 28.07.2009 - Die Stimmung am letzten Abend war so gut, dass das Aufstehen ziemlich "mühsam" war. Wir standen um fünf Uhr auf. Man sagte uns, wenn man früh ist, sei die Chance einen Pick-Up für die Weiterreise nach "RaisTa" erwischen am Grössten. Wie gesagt, ordentliche Verkehrsmittel gibt es hier nicht.
Bei dieser Fähre passten wir dann Fahrzeuge ab. Leider kamen während zwei Stunden nur Autos in entgegengesetzter Richtung. Irgendwann tauchte ein Typ auf. Er würde uns mit einem Boot nach "Raista" bringen. Nach harten Preisdiskussionen gingen wir den Deal ein.
Erst am Abend kamen wir in Ironia an. Zwei Hospetaje (Herbergen) findet man hier. Wir checkten beide aus. Die eine ist übler als die andere. Es stank mudelig-feucht und hatte Stechmücken zum Abwinken. Ein Laden hatte noch auf. Wir tranken zum Erfolg des Erreichen des Etapenziels zuerst einmal zwei Bier, verpassten dadurch leider den Beizenschluss, um etwas zu essen. Glücklicherweise hatten wir mit Dmitri nen (halben McCuyver) dabei und mit ihm einen Campingkocher und die Notration Pasta. Mit mir als Unterhaltungs-Techniker, resp. meinem Minilautsprechen hatten wir sogar Musik. Zusammen mit dem mitgebrachten Rum sorgten diese bei uns für gute Stimmung.
dito
von unterwegs
man sieht oder kann vermuten, wie bescheiden sie hier leben.
dito
dito
auf der Weiterfahrt
Zwei Kinder waren um die waschende Frau herum. Wir unterhielten uns. Sie hatten "den Plausch" an unseren Fotokameras.
David's Jeep.
Wir hielten bei dieser Brücke für ne Pause an. Sie ist eingestürzt und dient nun optimal zum Waschen.
Dieser Lastwagen führt solche Früchte.
dito
Die Strasse führt durch ne Palmenplantage. Sie gewinnen Speiseöl aus den Früchten dieser Art von Palmen.
Frau am Waschen von Kleidern und Kindern.
Die Landschaft zu Beginn des Gebietes zwar grün, aber noch nicht so wild verwachsen wie weiter tiefer in "La Moskitia".
Die folgenden Bilder sind von unterwegs....
Mo, 27.07.2009; Von Trujillo - an der Küste in der grössten Bucht Zentral-Amerikas gelegen (linker Bildrand) - ging's zuerst etwas ins Landesinnere und anschliessend alles der Küste entlang nach Ironia.
David, der Typ aus S.F. ist seit zehn Monaten mit seinem eigenen Jeep unterwegs. Er nahm uns am ersten Tag mit, trennte sich jedoch am Folgetag planmässig.
v.l.n.r.: David aus S.F., Michaela aus New Zeeland, Dmitri & Olga aus Moskau und ich us dr Schwiiz.
Wir trafen uns am So, 26.07.2009 Abend um die Details zu besprechen. Am Vormittag war ich bei Vincente, meinem künftigen Spanisch-Lehrer wo ich meine ersten vier Stunden Spanisch hatte. Am Folgetag gings dann auf nach "La Moskitia".
Mo, 27.07. - Mi, 05.08.2009, Region "La Moskitia" (früher auch "gracias a dios" genannt) - 1. Teil (oben)
Am Fr, 24.07.2009 verliess ich La Ceiba per Chicken Bus nach Trujillo. Ob überhaupt ein Bus fährt und ich dort ankommen werde, war ungewiss, da einige Busse entweder streikten oder die Strassen durch Blokaden versperrt waren. Dies eine Folge der politischen Problemen im Lande. Ich zog einfach mal los... ...und kam dann am Abend nach dreimaligen Umsteigen ohne weitere Umstände gut in Trujillo an.
Trujillo war meine Destination mit zwei Zielen. Einerseits wollte dort Spanisch lernen und anderseits Leute finden mit welchen ich die Region "La Moskita" bereisen kann. Hierzu eine Tour buchen wollte ich nicht, wäre aber auch nicht möglich gewesen, da wegen den pol. Problemen im Land fast keine Touristen anzutreffen sind und die Touranbieter geschlossen haben. Aus dem gleichen Grund war es auch schwierig überhaupt andere Reisende zu finden, welche die "La Moskitia" bereisen möchten. Und ebenso waren die zwei Spanisch-Schulen in Trujillo geschlossen.
Ich erfuhr über einen pensonierten Maestro, welcher zum Lehren bereit wäre.
Am Sa, 25.07.2009 traf ich mich dann mit ihm. Alles stimmte und ich koenne sogar bei ihm und seiner Familie wohnen. Wir vereinbarten 4 Lektionen am Tag, drei Mahlzeiten und ein eigenes Zimmer mit Dusche für ca. 170 Franken pro Woche.
Per Zufall traf ich am Abend des gleichen Tages Michaela, welche eine aufgestellte Person der Gruppe von Utila ist, mit welcher Gruppe ich knapp drei Wochen unterwegs war. Michaela war ebenfalls in Trujillo mit dem Ziel, Leute für "La Moskitia" zu finden, denn alleine dort umherzuziehen ist zu teuer.
Es ist eben so, dass das Gebiet sehr sehr abgelegen ist. Die kleinen Dörfer verbinden meist nur Flüsse. So muss man Boote "chartern", um von A nach B zu gelangen. Im Kollekiv ist dies natürlich wesentlich günstiger.
Im weiteren sind die Leute dort sehr arm. Fliessend Wasser und gelegentliche Strom-Generatoren gelten als Luxus.
Per weiteren Zufall trafen wir ein Paar aus Moskau sowie einen Typen aus San Francisco. Er ist mit seinem Jeep seit zehn Monaten unterwegs. So war unser kleines Reisegrüppchen und der Start des Vorhabens perfekt.
Aufgrund dessen, trat ich nochmals mit meinem privaten Spanisch-Lehrer in Kontakt, um meinen Aufenthalt bei ihm auf die Zeit nach "La Moskitia" zu verschieben.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen