...stellte ich mich noch unmittelbar in den Bogen. Wer genau schaut, erkennt mich. Man musste etwas vorsichtig sein. Hinten gings rasant hinunter und der Wind war böig stark.
Der "delicate Bogen" nun in seiner vollen Grösse. Ich bin nicht so der Japaner-sich-ins-Foto-stell-Typ von Sehenswürdigkeiten, doch manchmal "muss" man einfach, damit die Relation der Grösse zur Geltung kommt. Dafür...
Der Bogen durch einen anderen Bogen.
Blick nach rechts. Eindrückliche Auswölbungen der Gesteine indessen ein einziger Baum seinen Platz fand.
dito
Blick nach links.
Oben angelangt trifft man zuerst auf diesen Krater. Der vorhin erwähnte Bogen links über dem Krater. Hier seine Oeffnung noch unsichtbar.
Blick nach links beim Aufstieg zum "delicate Arch". Mich faszinierte das braune in grün zu grau verlaufende Gestein.
Noch etwas später, gegen Abend und somit auf den Sonnenuntergang hin machten wir uns auf eine anstrengende (vorallem wegen der zurückzulegender Höhendifferenz) Wanderung hin zum "Delicate Arch". Dieser (s. Foto des Bogens weiter oben) delikate Bogen zeige sich vorallem bei tiefstehender Sonne von seiner schönsten Seite. Zu diesem Zeitpunkt und vorallem in die der Sonne entgegengesetzter Richtung war noch schönstes Wetter, was sich oben angelangt dann ziemlich abprupt änderte. Es regnete sogar kurz. Jäh nu, man kann nicht immer Glück haben - und Pech bezüglich Wetter lässt sich einfacher verkraften als in Bezug von anderen Angelegenheiten.
Später versuchten wir uns auf einer markierten "Off-Road" Strecke. Die ersten Meilen auf der "Dirt Road" waren staubig, holprig und stellte kein Problem dar. Das Schild "high clearance required", also hoher Radabstand gefordert liess uns den Versuch nicht abbrechen. Denn etwas naiv dachten wir, wir haben ja einen "Jeep". Hier kehrten wir jedoch vernünftigerweise um.
dito, mit waagrechtem "double O" auf meiner Nase.
dito
...von der anderen Seite.
Der "double O" von der einen und...
Erinnert an Flügel einer Fabelfigur oder symbolisiert hier die Natur gespaltene Herze? Egal, meines ist im Takt.
Man hält sich und seinen Atem immer wieder an. Sieht sich um und kann, obwohl im Vorfeld gelesen, nicht vorstellen wie das ganze entstanden ist.
Der Weg führte über solche Gesteine. Er war durch kleine Steinhäufchen markiert.
Hier im Foto-Zoom.
Nach weiterem Fussmarsch über Felsblöcke öffnet sich dieser atemberaubende Weitblick.
Hier ein gebrochener Bogen.
Ein Teil des Parkes war deshalb auch abgesperrt.
Der "Landscape Arch" nach einem ca. 20-min. Marsch. Man sieht wie dünn der Bogen an linker Stelle noch ist. Gut möglich, dass dieser Bogen in ein paar Jahren brechen wird, ...
dito
Erinnert an Flügel einer Fabelfigur oder symbolisiert hier die Natur gespaltene Herze? Egal, meines ist im Takt.
Man hält sich und seinen Atem immer wieder an. Sieht sich um und kann, obwohl im Vorfeld gelesen, nicht vorstellen wie das ganze entstanden ist.
Der Weg führte über solche Gesteine. Er war durch kleine Steinhäufchen markiert.
Hier im Foto-Zoom.
Nach weiterem Fussmarsch über Felsblöcke öffnet sich dieser atemberaubende Weitblick.
Hier ein gebrochener Bogen.
Ein Teil des Parkes war deshalb auch abgesperrt.
...so auch beinahe passiert an meinem 15. Geburtstag im 1991, wie die/das dort angebrachte Info/Bild beweist. Das Foto wurde damals per zu Fall von einem Besucher festgehalten. Man sieht wie ein Teil des Bogens abbricht.
Der "Landscape Arch" nach einem ca. 20-min. Marsch. Man sieht wie dünn der Bogen an linker Stelle noch ist. Gut möglich, dass dieser Bogen in ein paar Jahren brechen wird, ...
dito
Weitere Exemplare dieser Platten.
Eine Wanderroute beginnt hier bei einer riesigen, schmalen Platte die wie die Rückenschilder eines Stegosaurus aus der Erde ragen. Wer nicht weiss, was ich damit meine, soll "Stegosaurus" im Wikipedia nachschauen.
Eine Wanderroute beginnt hier bei einer riesigen, schmalen Platte die wie die Rückenschilder eines Stegosaurus aus der Erde ragen. Wer nicht weiss, was ich damit meine, soll "Stegosaurus" im Wikipedia nachschauen.
Weitblick mit Schneebergen im Hintergrund. Man befindet sich hier auf ca. 1500 M.ü.M.
Hier nochmals inmitten seiner "Kollegen".
...doch manchmal hat man das Gefühl, man muss die Gesteine stützen, damit sie nicht aus der Balance geraten. Dies auch der Name dieses Naturwunders: "the balanced Rock".
Wie gesagt, die Witterung schafft(e) an den/die Steinformationen und wurden nicht von Menschenhand gebaut,...
Hier nochmals inmitten seiner "Kollegen".
...doch manchmal hat man das Gefühl, man muss die Gesteine stützen, damit sie nicht aus der Balance geraten. Dies auch der Name dieses Naturwunders: "the balanced Rock".
Wie gesagt, die Witterung schafft(e) an den/die Steinformationen und wurden nicht von Menschenhand gebaut,...
So, 26.04.2009, Ausflug in den "Arches-Nationalpark", er bewahrt die weltweit grösste Konzentration an natürlichen Steinbögen, welche durch Erosion und Verwitterung über mehrere hundertausend Jahren entstanden sind und zum Teil auch wieder verschwinden, also brechen. Er liegt am nördlichen Rand des Colorado-Plateaus.
Zum Bild: aufgenommen kurz nach dem Eingang in den Park. Zwar kein Bogen sichtbar, aber die dort auch sonst eindrücklichen Felsen (Ueberbleibsel des Plateaus).
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