(unten beginnen)
Nochmals das "Luxor". Diesmal von aussen, wie unschwer zu erkennen ist - auch von weitem, dank dem Strahl. Ueberhaupt leuchtet die ganze Stadt. So ist so ein Strahl schon fast wieder schwer zu erkennen.
Nach kleiner Shoppingtour (meinem selbst auferlegtem Verbot getrotzt - heja Verbot, da ich ja nicht alles während meiner ganzen Reise herumschleppen kann), einem Drink und seit etwa 40 Stunden ohne Schlaf bin ich reif für die Horizontale, so auch morgen auf die Weiterreise Richtung Zion Nationalpark, da drei Tage Las Vegas fürs erste Kennenlernen genug waren, mir aber im Grossen und Ganzen gefallen hat, da man ja auch gewusst hatte, was einen erwartet, man sich darauf eingestellen kann und ich ja sehr gerne die Vielfalt unseres Planeten sowie dessen Lebens erkundige, respektive selber lebe.
Uff, ein riiiesen Satz. Es ist mittlerweile eben auch schon wieder beinahe vier Uhr morgens. Bin seit letzten paar Wochen von morgens bis abends unterwegs und kaum Zeit für Internet. Nach Vegas wie erwähnt im Zion Nationalpark, dann im Bryce Canyon auf Wanderung und heute im Arches Nationalpark. Sehr viele eindrückliche, faszinierende Naturerlebnisse. Freue mich, sie meinen Lieben in den weiteren Blogeinträgen mitzuteilen. Bis dann. Grüsslichst, Daniel
Black Jack mit simulierter Croupiers (oder wie auch immer die weibliche Form davon heisst, auf jedenfall waren nur Frauen virtuelle Mitarbeiter - natürlich wohlgeformt). Wo führt das noch hin?
Black Jack mit simulierter Croupiers (oder wie auch immer die weibliche Form davon heisst, auf jedenfall waren nur Frauen virtuelle Mitarbeiter - natürlich wohlgeformt). Wo führt das noch hin?
Ein überdimensionierter Einarmiger Bandit.
Do, 23.04.2009, um die Mittagszeit war ich immer noch am PC (hatte ziemlich zum "Nachschaffen", da seit über einer Woche keinen Internetzugang mehr), als ich erneut Hunger bekam, wiederholte ich gleiches Prozedere wie zuvor schon ausgedacht, erlebt und geschildert. Diesmal nur mit dem Unterschied, dass ich beim Wok essen ging und ich das Rückgeld verspielt hatte. Irgendwie macht es Sinn. Denn Glück kann man nicht erzwingen. Man kann und soll daran glauben, aber wenn man zu stark darauf fixiert ist, ist auch nicht gut. Item, am Nachmittag noch kurz am Pool und am Abend (und hiermit zum Bild) nochmals auf Gasse und Hotelbesichtigungen. Hier im "Luxor".
...denkste!!! Ich war die ganze restliche Nacht wach. War im Zimmer am Blogupdate. Um halb sechs Uhr bekam ich Hunger. "Und jetzt muesch gnau läse!!!" Ich mahlte mir im Kopf aus, dass ich nun runter gehe, mir im McDonald ein Frühstück gönne, mit dem Retour-Geld spielen, einen Gratisdrink bestellen, eine Glückszigi rauchen und gewinnen werde. Ohne Scherz: Genau dieses Szenario stellte ich mir vor. Gesagt - getan. Nahm einen zwanzig-Dollarschein mit nach unten und einen Hunderter mit nach oben.
... und noch ein letzter für die Kamera (hier das "Excalibur" Hotel neben dem "New York New York") und dann ab ins Bett...
Nun genug erlebt, genug gespielt für heute, ein vorletzter Eindruck für die Kamera, ...
Im Anschluss an die Show gingen wir ins "New York New York" vis-à-vis auf ein paar Gratis-Drinks. Denn wenn man spielt, wird kostenlos serviert. Hej ja, man ist so erhofft, das Geld lockerer in Händen zu halten. Wir hatten es und uns jedoch im Griff. Legten 40 USD zusammen auf den Black Jack Tisch. Nach auf und ab war doch bald alles verspielt. Typisch bei Gewinnspielen: Man will den Verlust zurückholen. Gesagt - getan, sogar mit kleinem Gewinn unter dem Strich.
Am Abend des gleichen Tages: Wir besuchten für 60 Dollars zum halben Preis (da Hotelgäste) die Show des Cirque du Soleil. Das Foto ist überhaupt nicht gut und repräsentierend. Ich musste jedoch eines schiessen. Nicht nur wegem Reiz, da es verboten war, auch einfach zur Erinnerung. Hätte dies jedoch nicht gebraucht, denn das Gebotene werde ich nie vergessen. Eine Show der Superlative und neusten technischen, choreografischen und nicht zuletzt oder athletischen Herausforderungen. Am beeindrucksten war ein simulierter Kampf, artistisch dargestellt an schräger, sehr steilen, beinahe vertikaler Bühne. Die Akteuere liessen sich an darin angebrachten Stangen fallen, fingen sich auf, wirbelten um diese herum und flogen an Seilen befistigt hoch. Schwierig zum Erklären, auch schwierig all diese Spektakel aufzunehmen. Denn es war schlicht überwältigend.
"Ceasars Palace"
"The Mirage"
Später gegen Abend und immer noch auf dem Rückweg zu unserem Hotel ein paar weitere vor meiner Linse.
Das Hotel "Wynn" beim damaligen Bau im 2005 mit 2,7 Milliarden USD das bisher teuerste Hotel auf der Welt. Es beherbergt gegenüber dem Hotel "MGM Grand" )für 2,4 Mia und übe 5000 Zi) zwar "nur" 2716 Zimmer, ist dafür das einzige Hotel in Vegas welches seinen Gästen ein eigenen Golfplatz anbietet und mit 50 Stockwerken in der Casinostadt das höchste seinesgleichen.
Auf dem Rückweg zu unserem Hotel stiessen wir ins "Circus Circus", wo ich zugegebenermassen 80 Dollars verbratete.
auf der Gegenseite den "Strip" wunderbar.
Ein Foto des Fotos.
Noch so einen Adrenalin-Schub bot mir dieses Gefährt. Ich wurde mit 3G 20 Meter über die Kante des Turmes geschossen. Dort angelangt, kippt der Arm dieser Bahn ruckartig um ein paar Meter nach unten. Man wird zurückgezogen und das ganze wiederholt sich zwei Mal. Gänsehaut, jedoch ein super Gefühl.
Dafür setzte ich mich in diesen Sessel. Man wird auf höchstem Punkt des Turmes mit 5G und 70 km/h ca. 60 Meter in die Höhe geschossen und in Frei-Fall-Gefühl wieder runter geschnellt. Vor knapp zwei Woche war ich ja im Park mit den verrücktesten Achterbahnen der Welt. Dachte mir das könne man nicht mehr toppen. On Top of the "Stratosphere" war dies jedoch möglich. Wow!!
...und eben diesem Vergnügungsbahnen. Diese dreht sich 260 Meter über dem Grund und 8 Meter ausserhalb des Turmes. Hatten zwar ein Ticket dafür gelöst, leider wurde sie jedoch kurz nach dem wir oben eingetroffen sind wegen zu starkem Wind geschlossen.
Hotel "Stratosphere" mit seinem markanten 350 Meter hohem Turm, ...
Mi, 22.04.2009 - den Morgen gönnten wir uns zum Ausschlafen. Nach dem Mittag peilten wir das Hotel "Stratosphere" am anderen Ende des "Strips" mit seinem Ausblicksturm und deren Vergnügungsbahnen an. Wobei man bei den Bahnen im ersten Blick nicht unbedingt von Vergnügen reden kann. Denn on top of the Tower hats drei Bahnen. Mehr dazu weiter oben - im wahrsten Sinne des Wortes.
Um halb drei Uhr nachts bevor ich ins Bett gehen wollte, juckte mich mein Arm zur Betätigung eines "Banditen". Hatte grad ein paar Dollar zur Hand. Nach sehr wenigen Zügen hörte der Kasten fast nicht mehr zu klingen auf. Bei unglaublichen 225 Dollars stoppte er.
Das Hotel "New York New York" bei Nacht und...
Hotel "Bellagio". Haben es irgendwie immer verpasst, die berühmten Wasserspiele zu sehen.
Hotel "Paris", unverkennbar.
Einen Hupf weiter stossen wir mit einem Bier an, später auch mit ihm, meinem Barsitznachbar. Kommen sogleich ins Gespräch. Unsere Flasche noch mehr als halbvoll, spendiert er uns eine Runde. Diese Runde auch erst grad angebrochen, bestellt er uns eine weitere Runde. Wir fragen uns, wieso, weshalb, warum und überhaupt: er mit seinem Büetzer-Erscheinen und vorallem -Sprache muss wohl grad einen grossen Gewinn in einem Casino erzielt haben, diskutieren wir. Oder was bringt ihn dazu, sogar noch eine Runde Tequilla aufzuwerfen. Nun, er kommt grad von der Nachtschicht vom Hotelneubau nebenan. Hatte ganz einfach Freude an seinem unerhofft verfrühtem Feierabend, an uns, speziell an Nadja und mit 180'000 USD Einkommen pro Jahr einen riesen Zapfen - und das als Spengler!! War eine sehr lustige Unterhaltung. Auch sein Chef war dort, nicht aufgeweckt wie er hier, aber witzig im Sprüche klopfen gegen einander.
Auf einer späteren Erkundigungstour auf dem "Strip", die Hauptstrasse auf welcher alles läuft und auf welchge sich L.V. eigentlich beschränkt, dies mein erstes Fotomotiv. Eine Wassermassagemaschine.
Auch beim Einarmigen hatte ich kein Glück, dafür umso mehr Spass.
Gleicher Abend: Ein erstes Geldopfer (vgl. unten) ist gefunden. Nein, war natürlich nicht der erste Spieler, aber zum ersten Mal in Vegas. Gespielt habe ich schon einmal in Pfäffikon und mal auf einem Schiff in Florida. Mein erster Chipp verdreifacht sich beim Stillstand der Roulettekugel. Doch am Schluss verliere ich 20 USD.
"MGM Grand" Hotel. Drei Nächte für je etwas über dreissig Franken. Man bekommt die Zimmer fast hinten nach geworfen. Sie erhoffen sich dabei, dass man bei Ihnen dafür das Geld beim, eben, den Spielen oder den Shows ausgibt. Man könnte in diesem Hotel leben ohne jemals nach draussen zu gehen. Es gibt alles was man bracht, aber auch viele Sachen die man nicht braucht werden angeboten.
Unser - wär schön wärs unser - Hotel, das "MGM Grand" stellte bei dessen Bau im 1999 für 2,4 Milliarden USD alle Grössenrekorde von Hotels weltweit in Schatten. 5044 Zimmer, 751 Suiten, in den obersten Etagen befinden sich 51 2-geschossige Loffts und 21 privaten Villen. Heute steht es bezüglich Zimmeranzahl (nach dem "Venicien Ressort" ebenfalls in L.V. und einem Hotel in Malaysia) weltweit an dritter Stelle. Es verzeichnet 39 Mio Touristen pro Jahr. 1/4 des Umsatzes fallen auf das Spielkasino, 3/4 auf Eintritte für Shows; auf Zimmer demfall nur ein unwesentlicher Teil.
...Mantalay und Luxor Hotel ein weiteres dafür.
Eein Beispiel dafür. Das Hotel "Rio", ...
...und von hier aus schon etwas näher. Schon viel gehört von dieser Stadt, in welchem Staat sie liegt, 1931 die Aufhebung des Geldspielverbotes beschlossen wurde. Der gleichzeitige Bau des Hoover Damms brachte viel Arbeiter nach Vegas was den Boom auslöste. Glanz, Glammer und ganz viel Geld dominieren heute.
Do, 23.04.2009, um die Mittagszeit war ich immer noch am PC (hatte ziemlich zum "Nachschaffen", da seit über einer Woche keinen Internetzugang mehr), als ich erneut Hunger bekam, wiederholte ich gleiches Prozedere wie zuvor schon ausgedacht, erlebt und geschildert. Diesmal nur mit dem Unterschied, dass ich beim Wok essen ging und ich das Rückgeld verspielt hatte. Irgendwie macht es Sinn. Denn Glück kann man nicht erzwingen. Man kann und soll daran glauben, aber wenn man zu stark darauf fixiert ist, ist auch nicht gut. Item, am Nachmittag noch kurz am Pool und am Abend (und hiermit zum Bild) nochmals auf Gasse und Hotelbesichtigungen. Hier im "Luxor".
...denkste!!! Ich war die ganze restliche Nacht wach. War im Zimmer am Blogupdate. Um halb sechs Uhr bekam ich Hunger. "Und jetzt muesch gnau läse!!!" Ich mahlte mir im Kopf aus, dass ich nun runter gehe, mir im McDonald ein Frühstück gönne, mit dem Retour-Geld spielen, einen Gratisdrink bestellen, eine Glückszigi rauchen und gewinnen werde. Ohne Scherz: Genau dieses Szenario stellte ich mir vor. Gesagt - getan. Nahm einen zwanzig-Dollarschein mit nach unten und einen Hunderter mit nach oben.
... und noch ein letzter für die Kamera (hier das "Excalibur" Hotel neben dem "New York New York") und dann ab ins Bett...
Nun genug erlebt, genug gespielt für heute, ein vorletzter Eindruck für die Kamera, ...
Im Anschluss an die Show gingen wir ins "New York New York" vis-à-vis auf ein paar Gratis-Drinks. Denn wenn man spielt, wird kostenlos serviert. Hej ja, man ist so erhofft, das Geld lockerer in Händen zu halten. Wir hatten es und uns jedoch im Griff. Legten 40 USD zusammen auf den Black Jack Tisch. Nach auf und ab war doch bald alles verspielt. Typisch bei Gewinnspielen: Man will den Verlust zurückholen. Gesagt - getan, sogar mit kleinem Gewinn unter dem Strich.
Am Abend des gleichen Tages: Wir besuchten für 60 Dollars zum halben Preis (da Hotelgäste) die Show des Cirque du Soleil. Das Foto ist überhaupt nicht gut und repräsentierend. Ich musste jedoch eines schiessen. Nicht nur wegem Reiz, da es verboten war, auch einfach zur Erinnerung. Hätte dies jedoch nicht gebraucht, denn das Gebotene werde ich nie vergessen. Eine Show der Superlative und neusten technischen, choreografischen und nicht zuletzt oder athletischen Herausforderungen. Am beeindrucksten war ein simulierter Kampf, artistisch dargestellt an schräger, sehr steilen, beinahe vertikaler Bühne. Die Akteuere liessen sich an darin angebrachten Stangen fallen, fingen sich auf, wirbelten um diese herum und flogen an Seilen befistigt hoch. Schwierig zum Erklären, auch schwierig all diese Spektakel aufzunehmen. Denn es war schlicht überwältigend.
"Ceasars Palace"
"The Mirage"
Später gegen Abend und immer noch auf dem Rückweg zu unserem Hotel ein paar weitere vor meiner Linse.
Das Hotel "Wynn" beim damaligen Bau im 2005 mit 2,7 Milliarden USD das bisher teuerste Hotel auf der Welt. Es beherbergt gegenüber dem Hotel "MGM Grand" )für 2,4 Mia und übe 5000 Zi) zwar "nur" 2716 Zimmer, ist dafür das einzige Hotel in Vegas welches seinen Gästen ein eigenen Golfplatz anbietet und mit 50 Stockwerken in der Casinostadt das höchste seinesgleichen.
Auf dem Rückweg zu unserem Hotel stiessen wir ins "Circus Circus", wo ich zugegebenermassen 80 Dollars verbratete.
auf der Gegenseite den "Strip" wunderbar.
Weitblicke. Verbrachte dort oben über eine Stunde. Man sieht hier in der Ferne die Wüste und...
Ein Foto des Fotos.
Noch so einen Adrenalin-Schub bot mir dieses Gefährt. Ich wurde mit 3G 20 Meter über die Kante des Turmes geschossen. Dort angelangt, kippt der Arm dieser Bahn ruckartig um ein paar Meter nach unten. Man wird zurückgezogen und das ganze wiederholt sich zwei Mal. Gänsehaut, jedoch ein super Gefühl.
Dafür setzte ich mich in diesen Sessel. Man wird auf höchstem Punkt des Turmes mit 5G und 70 km/h ca. 60 Meter in die Höhe geschossen und in Frei-Fall-Gefühl wieder runter geschnellt. Vor knapp zwei Woche war ich ja im Park mit den verrücktesten Achterbahnen der Welt. Dachte mir das könne man nicht mehr toppen. On Top of the "Stratosphere" war dies jedoch möglich. Wow!!
...und eben diesem Vergnügungsbahnen. Diese dreht sich 260 Meter über dem Grund und 8 Meter ausserhalb des Turmes. Hatten zwar ein Ticket dafür gelöst, leider wurde sie jedoch kurz nach dem wir oben eingetroffen sind wegen zu starkem Wind geschlossen.
Hotel "Stratosphere" mit seinem markanten 350 Meter hohem Turm, ...
Mi, 22.04.2009 - den Morgen gönnten wir uns zum Ausschlafen. Nach dem Mittag peilten wir das Hotel "Stratosphere" am anderen Ende des "Strips" mit seinem Ausblicksturm und deren Vergnügungsbahnen an. Wobei man bei den Bahnen im ersten Blick nicht unbedingt von Vergnügen reden kann. Denn on top of the Tower hats drei Bahnen. Mehr dazu weiter oben - im wahrsten Sinne des Wortes.
Zum Bild: Hotel "New York New York" vis-à-vis von unserem.
Um halb drei Uhr nachts bevor ich ins Bett gehen wollte, juckte mich mein Arm zur Betätigung eines "Banditen". Hatte grad ein paar Dollar zur Hand. Nach sehr wenigen Zügen hörte der Kasten fast nicht mehr zu klingen auf. Bei unglaublichen 225 Dollars stoppte er.
Das Hotel "New York New York" bei Nacht und...
Hotel "Bellagio". Haben es irgendwie immer verpasst, die berühmten Wasserspiele zu sehen.
Hotel "Paris", unverkennbar.
Einen Hupf weiter stossen wir mit einem Bier an, später auch mit ihm, meinem Barsitznachbar. Kommen sogleich ins Gespräch. Unsere Flasche noch mehr als halbvoll, spendiert er uns eine Runde. Diese Runde auch erst grad angebrochen, bestellt er uns eine weitere Runde. Wir fragen uns, wieso, weshalb, warum und überhaupt: er mit seinem Büetzer-Erscheinen und vorallem -Sprache muss wohl grad einen grossen Gewinn in einem Casino erzielt haben, diskutieren wir. Oder was bringt ihn dazu, sogar noch eine Runde Tequilla aufzuwerfen. Nun, er kommt grad von der Nachtschicht vom Hotelneubau nebenan. Hatte ganz einfach Freude an seinem unerhofft verfrühtem Feierabend, an uns, speziell an Nadja und mit 180'000 USD Einkommen pro Jahr einen riesen Zapfen - und das als Spengler!! War eine sehr lustige Unterhaltung. Auch sein Chef war dort, nicht aufgeweckt wie er hier, aber witzig im Sprüche klopfen gegen einander.
Auf einer späteren Erkundigungstour auf dem "Strip", die Hauptstrasse auf welcher alles läuft und auf welchge sich L.V. eigentlich beschränkt, dies mein erstes Fotomotiv. Eine Wassermassagemaschine.
Auch beim Einarmigen hatte ich kein Glück, dafür umso mehr Spass.
Gleicher Abend: Ein erstes Geldopfer (vgl. unten) ist gefunden. Nein, war natürlich nicht der erste Spieler, aber zum ersten Mal in Vegas. Gespielt habe ich schon einmal in Pfäffikon und mal auf einem Schiff in Florida. Mein erster Chipp verdreifacht sich beim Stillstand der Roulettekugel. Doch am Schluss verliere ich 20 USD.
"MGM Grand" Hotel. Drei Nächte für je etwas über dreissig Franken. Man bekommt die Zimmer fast hinten nach geworfen. Sie erhoffen sich dabei, dass man bei Ihnen dafür das Geld beim, eben, den Spielen oder den Shows ausgibt. Man könnte in diesem Hotel leben ohne jemals nach draussen zu gehen. Es gibt alles was man bracht, aber auch viele Sachen die man nicht braucht werden angeboten.
Unser - wär schön wärs unser - Hotel, das "MGM Grand" stellte bei dessen Bau im 1999 für 2,4 Milliarden USD alle Grössenrekorde von Hotels weltweit in Schatten. 5044 Zimmer, 751 Suiten, in den obersten Etagen befinden sich 51 2-geschossige Loffts und 21 privaten Villen. Heute steht es bezüglich Zimmeranzahl (nach dem "Venicien Ressort" ebenfalls in L.V. und einem Hotel in Malaysia) weltweit an dritter Stelle. Es verzeichnet 39 Mio Touristen pro Jahr. 1/4 des Umsatzes fallen auf das Spielkasino, 3/4 auf Eintritte für Shows; auf Zimmer demfall nur ein unwesentlicher Teil.
Zum Bild - was auch Grössenwahn bezeugt: etwa acht Spuren nur vor dem Eingang mit unter anderem dutzenden von Taxis, hatte rein visuell das Gefühl, einen Flughafen zu betreten.
...Mantalay und Luxor Hotel ein weiteres dafür.
Eein Beispiel dafür. Das Hotel "Rio", ...
...und von hier aus schon etwas näher. Schon viel gehört von dieser Stadt, in welchem Staat sie liegt, 1931 die Aufhebung des Geldspielverbotes beschlossen wurde. Der gleichzeitige Bau des Hoover Damms brachte viel Arbeiter nach Vegas was den Boom auslöste. Glanz, Glammer und ganz viel Geld dominieren heute.
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