Drei Tage viel Musik (über 130 Bands: Headliners, Paul Mc Carthney, The Killers, The Cure), viel Kunst und noch viel mehr Menschen (55'000 pro Tag)
Vier Nächte Camping
Ich besuchte in der Schweiz bereits seit meiner Jugendzeit jedes Jahr ein oder mehrere Festivals. Von dem her bin ich mir solche Anlässe gewohnt. Einmal mehr unterstreichen die USA ihren Grössenwahn. Im Vergleich zu unseren Festivals war dieses ähnlich organisiert, einfach nur ein paar Stufen grösser. Die obigen Zahlen sind nur ein Indiz dafür. Die Bands spielten von auf fünf verschiedenen Bühnen. Die Grösse des Geländes ist schwierig abzuschätzen. Kann nur sagen, dass man die beiden am weitesten auseinander entferntesten Bühnen in ca. 15 Minuten erreichte.
Der gesamte Anlass war perfekt organisiert. Wetterglück muss man in dieser Gegend nicht haben. Sonne und hochsommerliche Temperaturen sind täglich garantiert. Neben der Grösse waren ein paar weitere Unterschiede aufgefallen.
- Das Campingareal einmal verlassen und im Musik-Gelände eingetreten, darf man dieses nicht mehr verlassen, respektive wiedereintreten
- Alkohol: Die Amis (vorallem in Kalifornien) sind ja sehr strikt betreffend Alkohol in der Oeffentlichkeit. Es gab insgesamt nur drei Orte wo man Alkohol trinken durfte. Und zwar waren diese Orte durch Gitter abgetrennt. Man kam sich dort beinahe straftätig vor. Das Bier (4dl) kostete 7USD. Dafür gabs Wasser quasi gratis, musste jedoch dafür lange anstehen. Und auf dem Campinggelände war sowieso striktes Alkoholverbot. Klar schmuggelt jeder ein paar gute Tropfen ins Gelände. Wenn jedoch kein Verbot herrschen würde, würden die Amerikaner ausser Kontrolle geraten. Sie hätten kein Mass, erzählte einer von ihnen.
- Es waren viel mehr Abfall-Kübeln vorhanden bei uns, was das Gelände sehr sauber hielt. Und das klappte ohne Depot für Geschirr und Pet-Flaschen.
- Der Untergrund war mit englischem Wimbledon Rasen oder eines Golfplatzes zu vergleiche. Sehr angenehm, da man ja viel am Boden sitz oder liegt.
- Um ein Uhr Nachts war Schluss mit Konzerten. Für Camper ging der "Dome" ausserhalb des Konzert-Geländes nochmals auf, sobald alle anderen Besucher draussen waren.
Verblüffend attraktiv waren die Kunstobjekte und deren Vorführungen. Einige waren gleichzeitig Tanzpaläste mit viel Schattenplätzen und Wasserspritzereien zur Abkühlung.
Musikalisch war es stark auf Rock, Hardrock, Punk, Electro-Dance und Hiphop ausgelegt. Ich liebe Musik, bin aber mit Namen und so eine Niete. So konnte ich die mir bekannten Bands an einer Hand abzählen. Foglich wollte ich möglichst viel Unbekanntes hören. Des sehr strengen Programms wegen (es wurde gleichzeitig auf vier Bühnen gespielt) war es unmöglich "alles" zu hören. Man kam dabei fast in Stress. Musste mir aber auch sagen, dass man nicht immer "alles" haben kann.
Nun zu den Bildern:
Beim Ausgang bekam man gratis Umarmungen durch lustige in Teddybären verkleidete Leute.
Ich. Von der Hitze, den vielen Leuten, ganzen Tag lauter Musik sowie auf den Beinen und natürlich auch ein paar Bierchen etwas ermüdet oder ganz einfach auf Sparflamme und am Träumen.
Abkühlung durch Wasser:
Andere Spiele zur Abkühlung oder eher einfach zum Spass: spontanes Menschenbowling auf Seifenblache.
Erneut "The Hand of Man". Erst beim zweiten Mal daran vorbei laufen und beachten, merkte ich, dass die dort herumliegenden Autos dazu da waren, um sie mit der Hand zu heben und wieder fallen zu lassen. Die Hand war durch eine Menschenhand mit Sensoren versehen, von freiwilligen Besuchern steuerbar.
"The Hand of Man"
Abkühlung durch Wasser:
Andere Spiele zur Abkühlung oder eher einfach zum Spass: spontanes Menschenbowling auf Seifenblache.
Die Bühnen und Bands:
James Morrison.
Blick hinaus aus einer Zeltbühne bei Abenddämmerung.
Die Hauptbühne.
Michi, Nadia und ich vor der zweiten Openairbühne.
Paul Mc Carthney. Der Ex-Beatle war das Highlight. Vorallem weil er mit sehr viel Freude spielte, fast nicht mehr aufhören wollte und ganz einfach alle begeisterte.
Eine Zeltbühne.
"Turbonegro". Sie verköstigten mit ner guter Mischung aus Rock, Heavy Metal und Punk. War viel besser als er aussieht. Und die Stimmung auch.
Die Hauptbühne von etwas weit weg.
Das Zelt mit wo hauptsächlich DJ's Electro auflegten. Hier grad das Chemical Brother DJ Set.
Die Hauptbühne. Hier treten grad die Yeah yeah yeah's auf.
Die Hauptbühne bei Abenddämmerung.
Die zweite Openairbühne (die anderen waren in Zelten). Super Umgebung mit Palmen und in der Ferne Wüstenberge.
Blick hinaus aus einer Zeltbühne bei Abenddämmerung.
Die Hauptbühne.
Michi, Nadia und ich vor der zweiten Openairbühne.
Paul Mc Carthney. Der Ex-Beatle war das Highlight. Vorallem weil er mit sehr viel Freude spielte, fast nicht mehr aufhören wollte und ganz einfach alle begeisterte.
Eine Zeltbühne.
"Turbonegro". Sie verköstigten mit ner guter Mischung aus Rock, Heavy Metal und Punk. War viel besser als er aussieht. Und die Stimmung auch.
Die Hauptbühne von etwas weit weg.
Das Zelt mit wo hauptsächlich DJ's Electro auflegten. Hier grad das Chemical Brother DJ Set.
Die Hauptbühne. Hier treten grad die Yeah yeah yeah's auf.
Die Hauptbühne bei Abenddämmerung.
Die zweite Openairbühne (die anderen waren in Zelten). Super Umgebung mit Palmen und in der Ferne Wüstenberge.
Ein Tanzpalast ausserhalb des eigentlichen Konzertgeländes. Dieser wurde nachdem alle Besucher draussen waren, für die Camper nochmals zugänglich gemacht. Es lief Drum 'n Base - extrem starke Bässe.
Verschiedene Kunstobjekte:
Tischtennisbälle an Fäden angebracht und mit Licht versehen. Ein Computerprogram steuerte diese 3-D-Animation und liess verschiedene Muster laufen.
"Public Enemy" bei schlechtem Foto dafür umso besserem Auftritt. Musste dieses Konzert leider relativ bald verlassen, da ich "The Cure" sehen wollte. Schade diese Ueberschneidungen.
Verschiedene Kunstobjekte:
Tischtennisbälle an Fäden angebracht und mit Licht versehen. Ein Computerprogram steuerte diese 3-D-Animation und liess verschiedene Muster laufen.
Erneut "The Hand of Man". Erst beim zweiten Mal daran vorbei laufen und beachten, merkte ich, dass die dort herumliegenden Autos dazu da waren, um sie mit der Hand zu heben und wieder fallen zu lassen. Die Hand war durch eine Menschenhand mit Sensoren versehen, von freiwilligen Besuchern steuerbar.
"The Hand of Man"
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