Und nochmals etwas später etwas wie eine Oase in der Wüste. Denn hier entspringt eine Quelle. Man siehe, sobald wächst's und ist's grün.
Wir sind kurz vor unserem Tagesziel, Indio wo wir die Zelte für vier Nächte aufschlagen. Ein drei tägiges Musik- und Kunstfestival erwartet uns oder wir es, besser gesagt. Wir freuen uns risieg darauf, es treten über hundert Bands auf. Zudem herrschen dort garantierte hochsommerliche Temperaturen sowie höchst selten Regen.
Ein paar Autominuten später erscheinen in grossen Abständen ein paar solcher für diese Region typische Pflanzen.
dito
Ein paar Autominuten später. Eine erneut sehr sehr kurze Wanderung durch einen "Wald" voll solcher Kakteen. Lustig. Vorallem, da sie gerade hier unzählig dicht zueinander stehen. Ein paar hundert Meter vor und nach diesem Feld kommen sie nicht vor.
Und auch hier ein Exemplar dieser kleinen Kakteenart gefunden (sie trifft man nicht sooo oft an)
Ich könnte stundenlang in diesen Felsen herumstöbern, klettern, von einem Stein auf den andern springen u.s.w. - habs glaubs schon mal erwähnt.
Der Bogen (Arch Rock), aus dieser Perspektive würde ich eher sagen "Elephant Rock".
Auf dem Weg zum Bogen.
Do, 16.04.2009, wir sind bereits wieder ein Stückchen gefahren. Haben von einem Felsbogen gelesen. Eine sehr kurze Wanderung führt dorthin.
Gleicher Ort, etwas später.
Unser Zelt im Sonnenuntergang. Dies mein Blick von vorhin. Die Zeltplätze bieten wie tagszuvor auch keinen Luxus. Dafür sind die Amis offensichtlich Grill-Liebhaber. Nicht nur bei Campingplätzen auch bei irgendwelchen Rastplätzen kannst Du darauf gehen, dass es eine Feuerstelle mit Rost, Tisch und Bänken hat.
Dies nach dem Essen. Die letzten Sonnenstrahlen für heute geniessen, dabei die Seele baumeln lassen, in die Ferne gucken, sich weiterhin an den kuriosen Felsen erfreuen und möglichst schauen, dass man alle Wärme im Körper konservieren kann. Denn, es sollte wiederum eine bitterkalte Nacht so um die knapp plus Grad werden, was für diese Jahreszeit eigentlich ungewöhnlich kalt ist. Aber bisschen Mitfühlen des langen und harten Schweizer-Winters schadet auch nichts. Das Zelt haben wir zudem nun noch mit einer extra Blache mehr dicht gemacht.
Fotospielereien verbunden mit Klettereien. Herrlich, die Abendsonne im Gesicht. Dies beim Platz wo wir unsere Zelte aufgeschlagen haben.
Einen Abstecher mit dem Auto an einen Aussichtspunkt wie man hier sieht. Wir befinden uns auf ca. 1300 M.ü.M. Das Tal in der Ferne vor dem Hügel in der noch weiteren Ferne ist das Coachella Valley wo Indio, Palm Springs und Indian Wells liegt.
Die Goldmine. Man kommt sich vor wie in einem Westernfilm.
Zu Fuss unterwegs zur Goldmine.
Zu Fuss unterwegs zur Goldmine. Faszinierend, leuchtend, kräftige Farben zu sehen in der so trockenen Wüste.
Wir wandern ca. ne halbe Stunde hin zu einer alten Goldmine und dann den selben Weg wieder retour.
Weiterfahrt durch die Wüste. Das Wetter ist unangenehm. Eigentlich gar nicht so kalt. Aber der Wind machts draussen fast unertragbar - vorallem, da er einem seit 24 Stunden ununterbrochen um die Ohren zieht. Doch die droligen Felsformationen in Kombination mit den bizzaren Bäumen sind für unser Auge so ungewohnt, dass man tagelang durch die Gegend fahren oder wandern könnte.
Da gönnt man sich danach glatt einen kurzen Verdauungsnap.
Unser reichhaltiges Frühstück. Herrlich.
Unser Morgen Gast zum Frühstück. Man darf sie nicht füttern. Dieser Strolch hat sich dennoch etwas erhascht. Man sieht auch kleine Hasen. Schlangen habe es auch. Die seien aber eher versteckt irgendwo im Schatten oder unter der Erde.
Das Herumkrackseln auf den Felsblöcken machte richtig Spass und erinnerte an die Kindheit als ich auch überall hinauf kletterte.
Man entdeckt dabei auch geologische Wunder. Wie diese Kerbe welche über mehrere Meter und verschiedene Steinblöcken sich fortsetzt. Die Erklärung dafür ist mir irgendwie logisch, kanns aber nicht in Worten fassen.
Oder plötzlich sieht man knallige Farbe im sonst eintönigen Wüstenbraun.
Beim Herumkrackseln auf diesen Felsbrocken entdeckt man solches und ist erstaunt. Woher diese Pflanzen ihre Energie schöpfen.
Mi, 15.04.2009, relativ früh am Morgen. Die Nacht war richtig kalt und noch windiger. Haben nicht sehr gut geschlafen. So war ein Morgenklettern, um in Schwung zu kommen gerade recht.
Mi, 15.04.2009, relativ früh am Morgen. Die Nacht war richtig kalt und noch windiger. Haben nicht sehr gut geschlafen. So war ein Morgenklettern, um in Schwung zu kommen gerade recht.
Es schmeckt.
Wir haben köstlich eingekauft. Auch das Holz muss man selber mitbringen.
Nach einem Willkommensbier und dem Zeltaufbauen gibts Feuer und Essen.
Unser Zeltplatz aus der Vogelperspektive. Es macht unglaublich Spass auf den rauhen und somit griffigen Felsen herumzuklettern.
Abend des gleichen Tages treffen wir in einem Campingplatz ein. Wasser und jeglicher Komfort kann man grad vergessen. Man muss selber mitbringen was man braucht. Ein Plumsklo hat's und sehr sehr viel Wind. Wir mussten sogar das Zelt hinters Auto verschieben, dass es wenigsten nicht grad so arg Angriffsfläche bietet (vgl. nächstes Bild). Die Idylle ist einzigartig. Absolute Ruhe (neben dem Wind), beinahe Einsamkeit und nachts sternenklar.
Nach einem Willkommensbier und dem Zeltaufbauen gibts Feuer und Essen.
Unser Zeltplatz aus der Vogelperspektive. Es macht unglaublich Spass auf den rauhen und somit griffigen Felsen herumzuklettern.
Abend des gleichen Tages treffen wir in einem Campingplatz ein. Wasser und jeglicher Komfort kann man grad vergessen. Man muss selber mitbringen was man braucht. Ein Plumsklo hat's und sehr sehr viel Wind. Wir mussten sogar das Zelt hinters Auto verschieben, dass es wenigsten nicht grad so arg Angriffsfläche bietet (vgl. nächstes Bild). Die Idylle ist einzigartig. Absolute Ruhe (neben dem Wind), beinahe Einsamkeit und nachts sternenklar.
Di, 14.04.2009, Wir fuhren zeitig von L.A. zum Joshua Tree Nationalpark. Diese Bäume werden so genannt. Es sind Palmlilien. Sie werden uralt. Es sind Ueberlebenskünstler, denn es ist sehr sehr trocken. Zudem ist jeder Baum ein Unikat, da eine Regelmässigkeit in Formen ist nicht auszumachen. Diese Wüste befindet sich ca. 225km östlich von Los Angeles in der Nähe von Palm Springs. Die Ausdehnung o/w beträgt ca. 100km, n/s 50km.
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