Montag, 22. Juni 2009

Wo 14, Antigua & Vulcano Pacaya, Guatemala

Hoi zäme
Seit längerem steht mein Blog still. Dies hat einige Gründe. Zum einen war einfach viel los, respektive ich viel unterwegs. Dies zudem in Gebieten wo Internet kein Thema war - nicht mal Elektrizität oder fliessend Wasser, zudem später. Zum anderen sind die Verbindungen jeweils soo langsam, dass es Tage dauern würde, bis die Bilder hochgeladen sind.
Da ich nicht mehr warten mag, zu zeigen, resp. zu erzählen was ich erlebt habe, schreibe ich mal den Blog ohne Fotos.Die Bilder folgen nach.


ANTIGUA, GUATEMALA, Mo, 01. - Sa, 06.06.2009
Nachdem meine Liebe, Jacqueline in die Schweiz zurückkehrte, brauchte ich ein paar Tage, um die wunderbaren Tage Revue zu passieren. Ich war des Abschieds wegen zudem etwas "down" sowie lustlos auf Aktivitäten. Die Woche dort ist demnach auch schnell erzählt.
Zum Bild: Jacqueline sitzt im Flieger. Zwischen ihr und mir ist zwar ein Gitter und bald ne grosse Distanz. Wir halten aber Draht und Nähe zueinander. Ich habe viel an meinem Blog geschrieben, so auch E-Mails und mit meiner Familie geskyped.


Tagesausflug zum VULKAN "PACAYA"
Den Ausflug zum aktiven Vulkan "Pacaya" liess ich mir nicht nehmen. Das war ne ganz verrückte Sache. Man geht (beinahe klettert) auf alten, kalten Lavasteinen den "Berg" hinauf. Wo und wenn es an den Füssen wärmer wurde, war die Lava nicht weit weg. Zwischen den Lavasteinen hindurch war die glühende, flüssige, süttigheisse Lava ersichtlich. Man lief Als dann ein ganzer Lavastrom ersichtlich war, fehlten mir alle Worte. Man konnte so nahe an diesen herangehen wie man will, doch näher als einen Meter schafft man es nicht. Haben Marshmellows gegrillt. Einer nahm so gar Toastbrot mit und ich zündete ne Zigi an - das war jedoch bei einem kleinen Strom. Bei'r Rückkehr war's dunkel, das Erlebnis intensiver.

(zum Bild: dies ist nicht der aktive Vulkan "Pacaya" mit der flüssigen Lava, sondern der inaktive Vulkan "Agua", welchen man vom Pacaya sieht, wie auch von Antigua aus - einfach von der anderen Seite)




Antigua steht nicht für typisch Guatemala. Die Häuser sind anders, besser und gepflegter; gegen aussen wie Stadtmauern mit hupenden Tuk-Tuks auf den belebten Pflasterstein-Strassen; in den Innenhöfen Gärten. Aufgrund der vielen Spanischschulen, den umliegenden Vulkanen sowie der zentralen Lage Antiguas in Guatemala halten sich ziemlich viele Traveler auf.

Ich nahm am Samstag den 10-std. Nachtbus nach Flores. Luxusklasse genannt - bei uns wie ein normaler Car.

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