Der Blick in die andere Richtung. Man sieht den Coit Tower und Downtown. Und ich blicke morgen ebenfalls in andere Richtung. Mann sieht Guatemala und Jacqueline. :-)
noch mehr dito.
dito.
Dies der glückliche Fang eines Hobby-Fotografen.
Dies der glückliche Fang eines Hobby-Fischers, ...
Mi, 13.05.2009, gleiche Beschäftigung wie tags zuvor. Dinge erledigen und Abend mit Sonnenuntergang. Graham flog heute Nachmittag nach Las Vegas, Last Minute für 50 Dollars.
Bisschen Romantik darf doch auch sein. Sieht aus wie am Foto herum gebastelt, ist es aber nicht.
...und hier von einer Pier aus.
Di, 12.05.2009, ich weilte wieder im selben Hostel wie die Woche zuvor. War den ganzen Tag mit Dingen erledigen beschäftigt. So zum Beispiel WK-Verschiebung, Fotos auf Speicherkarte laden. Post nach Hause vorbereiten mit Dingen die ich nicht mehr brauche. Blog update. E-Mails usw. Den Abend genoss ich dann bei Sonnenuntergang mit Blick auf die Golden Gaten Brücke. Hier vom Hostel aus...
Spät nachts, die Ankunft in San Francisco. Die Bay Bridge hiess uns willkommen.
Vor der Rückfahrt nach San Francisco sorgte ich noch für bisschen Adrenalin-Schub durch meine Blutbahnen.
Oder noch etwas später so. Wir stellten fest, soooo wichtig war es nun auch wieder nicht. den Sonnenuntergang abzuwarten. - aber trotzdem schön.
Die "Yosemite Falls" hier wunderbar zu sehen.
Und etwas später so.
Was dann in etwa so aussieht.
Wir waren nicht alleine beim "Glacier Point". Hobby-Fotografen reihen sich auf. Der Sonenuntergang muss ein Spektakel sein. Der "Half Dome" reflektiert die untergehende Sonne.
Dank dem Geländer kann man hier auf die Mauer sitzen. Man hat dann 1'300 Meter Luft unter den Füssen.
Hier der Blick an der Steilwand herunter. Der kleine, runde Fleck im Wald ist ein Parkplatz für über hundert Fahrzeuge.
Am Tagesziel, dem "Glacier Point" angelangt. Man ist hier auf 2'500 M.ü.M. und hat Blick auf das 1'300 Meter tiefer gelegene "Yosemite Valley".
dito
Ein weiterer "View Point" auf der Wegstrecke zu unserem Ziel öffnet uns dieses sagenhafte Panorama. Man sieht wunderbar den "Half Dome" (links), den "Liberty Cap" (rechts) und gleich nebendran den "Nevada Fall" und unterhalb den "Vernal Fall". Die Fälle an welchen wir die Tage zuvor vorbei gewandert sind und von hier oben klitzeklein aussehen.
dito.
Und nochmals ein anderer.
Gegen Abend fuhren wir ca 30 Milen auf kurvenreicher Bergstrasse zum einem Aussichtspunkt. Dies hier aber noch ein anderer auf Wegstrecke.
dito. hier wunderbar unmittelbar übereinander.
dito.
Mo, 11.05.2009, Wir schliefen aus, genossen den Morgen ums Zelt herum sowie an "unserem" Fluss. Am Nachmittag begaben wir uns auf eine sehr kurze Wanderung zu den "Yosemite Falls".
...und noch mehr am wohlverdienten Bier und dem Erfrischungsbad. Hatte immerhin seit drei Tagen nicht mehr geduscht, resp. duschen können.
Unten im Tal angekommen erfreut man sich auch an kleinen Bächen.
Erneut der "Nevada Fall" mit dem Felsen "Liberty Cap" (rechts). Diesmal von weiter weg. Der Rückweg ins Tal führte nicht mehr direkt an den Fällen vorbei, dafür mit Panoramasicht.
Märchenhaft. Nicht alles Schmelzwasser fliesst über die grossen Fälle.
Dies unmittelbar neben dem Wasserfall. Blick in Marschrichtung.
Der "Nevada Fall" von oben. Man sollte ein Bild mit Ton haben. Die Kraft des Wassers war zu hören.
Die Rückseite des "Half Doms".
...wir bereit für die Rückwanderung ins Tal.
Es zog sich alles zusammen. Die Falten im Gesicht wären somit geglätet und....
Es war wirklich verd... kalt. Pures, frisches Schmelzwasser.
Ein Bad im eiskalten Fluss weckte mich auf.
So, 10.05.2009, ich machte ein Foto, da ich wissen wollte was für Zeit es ist. Dabei spielt die Zeit hier eigentlich keine Rolle. Um so mehr rollten sich die Falten in meinem verschlafenen Gesicht.
Der Fluss war unweit und zog mich immer wieder an.
Alles interessante um sich herum erkundet, beginnt man - oder ich zuwenigst - andere Beschäftigungen zu kreieren. Wie die Bären im Zirkus, gehen wir auf Roll-Klötzen. Wir messen an unzähligen Versuchen, wer am weitesten kommt. Hier kurz vor dem Fall. Anschliessend spielten wir auch noch Holzklotz-Petanque.
Zu bemerken ist, Feuer machen war hier verboten. Nur etwas weiter weg hatte es eine einzige Feuerstelle. Wir hatten auch keine Grilladen dabei. Nur vorgegrillte Kartoffeln vom Vortag und Mais aus der Dose. Naja.
....und einmal in der Sonne.
Man schaut herum, da man ja sonst "nichts" anderes hat. Dabei ist mir dieser sich teilender Baum aufgefallen. Einmal entgegen der Sonne....
Das Zelt, die Sonne, der Wald, friedvolle Umgebung.
Gleicher Ort. Das Wasser sit sooo klar. Es ist auch da einzige fliessende hier. Wir besorgten uns vorgängig Filtertableten, um unsere Pet-Flaschen aufzufüllen.
Nach dem Ausruben beim Zelt, ruhe ich mich hier bisschen aus.
Ein anderes Reh an einem anderen Ort. Beim Anblick des ersten Rehs war ich noch überrascht. Mit der Zeit gewöhnt man sich an diese Mitbewohner und man nicht auch nicht mehr jedes Mal den Fotoapparat hervor. - immer noch gespannt, ob wir auch Besuch eines Bären erhalten werden.
Am Tagesziel angelangt, legen wir uns erstmals hin. Ein Reh spaziert gemütlich an uns vorbei - in nächster Nähe. Erst als es uns bemerkte, huschte es ein paar Schriette aufgestreckt weiter., bevor es erneut gemütlich nach Nahrung suchte.
Blick auf die Rückseite des "Half Doms" in der Nähe des Platzes aus, wo wir übernachteten.
Schon fast am Tagesziel angelangt, treffen wir auf Schneeresten. Ein genauer Blick in den Schnee lässt uns fragen, ob dies wohl Eine Bärentatzenspur ist... Glaube eher, dass hier ein anderer Wanderer sich einen Scherz erlaubte.
Blick nach rechts. Bäume auf einer riiesigen Felsplatte.
Herrlicher Blick zurück.
Der Weg führt sehr steil an ihm vorbei.
Nun ganz nah am Geschehen des "Nevada Falls".
Der "Nevada Fall" aus der Ferne sichtbar, links der Fels "Liberty Cap".
Etwas oberhalb des Falles fliesst das Wasser mit horendem Tempo über eine Felsplatte.
Wunderbares Naturschauspiel.
Der "Vernal Fall"
Der Wildbach "Merced River" mit dem "Vernal Fall" im Hintergrund.
Unsere Wanderung führte uns auf 7km während ca. vier Stunden ins 1'200 höher gelegene "little Yosemite Village" vorbei an drei Wasserfällen. Dies der erst gesichtete an welchem wir nicht näher ran kamen.
Sa, 09.05.2009, ich holte unser Futter aus dem bärensicheren Schrank. Einen kurzen Moment weggeblickt, ich sass aber immer noch auf der Bank, ein Vogel schon am Brot Picken. Es handelt sich um einen "Streller's Jay". Sie kommen nur in Kalifornien vor. Er ist verwandt mit dem "Blue Jay". - wenn nur die Bären nicht so urplötzlich auftauchen, wie dieser freche Räuber.
...und Grilladen. Nur Teller und Besteck hatten wir keins.
Erneut, Feuer, Bier, ...
Einen guten Teil des Nachmittags ging mit der Suche eines Zeltplatzes drauf. Unglaublich, wie alles ausgebucht ist. Wir liessen uns auf eine Warteliste setzen mit der Chance einen reservierten Platz zu kriegen, welchen jemand anders nicht beziehen würde. Um drei Uhr war die "Verlosung". Als Warte-Position-Nummer 25 gingen wir jedoch leer aus. Auf einer Wanderkarte in einem Shop sehe ich einen Campingplatz namens "Backpackers" eingezeichnet. Dieser war auf den offiziellen Karten, welche man am Eingang kriegt, nicht ersichtlich. . Wir erfuhren, dass man dort nur mit einer Berechtigung logieren darf. Die Berechtigung erhält man nur wenn man wandern geht und "wild" campieren tut. So entschieden wir uns, am nächsten Tag auf eine zwei-tägige Tour zu gehen. Die Bewilligung erhielten wir relativ problemlos, waren aber etwas müde von der Sucherei nach einem Schlafplatz, . Umso mehr erfreut waren wir dann - und somit zum Bild - erfreut, ob diesem Anblick. Das Zelt schlugen wir nach einem Bad im Fluss gleich neben diesem auf. Das Wasser war glasklar und schneeschmelzig kalt. Man befindet sich hier im übrigen auf ca. 1'200 M.ü.M.
Der "upper Yosemite-Fall" - ebenfalls im Tal. Den Beginn des "lower Yosemite-Fall" sieht man noch ganz knapp.
dito.
dito.
dito.
Nun im "Valley" angekommen. Mächtige Felsen umgeben das Tal.
Eine kurze Fahrt in entgegengesetzter Richtung zum Valley bringt uns zur "Tunnel View", wo man erneut den "Bridalveil Fall" sieht - und an und für sich ein wunderbarer Anblick ist.
...und auch deutlich spürbar. Die nasse Erfrischung kam bei den sommerlichen Temperaturen gerade recht.
Hier schon deutlich sichtbar...
Ein weiterer Blick Richtung Taleingang. Auf dem Foto fast nicht sichtbar, ein erster Wasserfall. Es ist der "Bridalveil Fall".
Auf der Weiterfahrt Richtung "Valley" bietet sich zum ersten Mal der Blick des mächtigen "Half Doms". Hier noch klein Zentral und im Hintergrund des Bildes.
Diese sind auch eine art "tot. Frühere Waldbrände setzten ihnen zu. Es sind jedoch keine Sequoias, denn die hätten überlebt. Deren Rinde ist hitze- und feuerbeständig. Das Feuer reinigt zudem den Boden von Konkurrenzpflanzen. Im Weiteren öffnen sich durch die Hitze die Zapfen der Bäume, so dass die Samen auf den Boden fallen. Die Asche bietet ihnen Nährstoff zum Wachsen. Irgendwie paradox, dass Feuer für diese Bäume gut sind, nicht?
Dieser ist "tot, aber stets sehenswert.
...oder man stellt einen Menschen davor.
Fr, 08.05.2009 - Wir zogen am Morgen früh weiter Richtung "Valley". Unterwegs folgten wir einem ca. 1-stündigem Wanderweg vorbei an imposanten Bäumen. Es sind Giant Sequoias. Sie leben nur in diesen Gebieten Kalifornia's. Die ältesten und grössten,- wie dieser hier sind unglaubliche 3'000 (!!) Jahre alt. Um die Dicke zu vergleichen, achte man auf die "normalen" Bäume nebendran....
...genau so herrlich wie unsere Grilladen.
Natürlich haben wir auf dem Weg hierher noch eingekauft und auch die Kühlbox gefüllt. Ein Bier zum Campfeuer mitten im Wald - herrlich....
Der Yosemite Nationalpark ist ein Teil der Sierra Nevada. Bären leben hier. Man muss jegliche Nahrung und Getränke in diese verriegelbaren Metallcontainer tun. Bären riechen aus kilometer weiter Entfernung Nahrung und würden sonst angelockt werden - sogar wenn die Nahrung im Auto liegt. Eine Statistik verrät uns, dass in seit Beginn des Jahres bereits 78 Mal ein Bär gesichtet wurde, davon 35 Mal auf Campingplätzen. Es handelt sich um Schwarzbären, übrigens.
Kurz nach Eingang in den Park - es war schon gegen Abend, entschieden wir uns das Zelt aufzuschlagen. Dies zwar in einem offiziellen Campingplatz, aber mitten im Wald und ohne jeglichen Komfort. Immerhin fliessend Wasser hatte es und wie überall eine Feuerstelle mit Grill. Eigentlich wollten wir ins Yosemite Valley fahren. Von dort aus beginnen die meisten interessanten Wanderungen. Die Rangerstations für eine Abklärung eines freien Zeltplatzes waren hingegen bereits geschlossen. Man muss wissen, dass die Plätze dort meistens ausgebucht sind. Von hier aus fährt man noch ca. 45 Minuten bis ins "Valley".
Wald, Wald, Wald - soweit das Auge reicht.
Anfänglich noch gerade Freeways, wurde es mehr und mehr kurviger und es ging auch obsi.
Do, 07.05.2009 - Fahrt von San Francisco in den Yosemite Nationalpark (285km östlich, landeinwärts). Wir fuhren erst nach Mittag los. Denn es war seit meiner Ankunft am letzten Freitag erstmals klares Wetter in S.F. So wollten wir die Golden Gate Brücke noch kurz bei Sonnenschein bewundern.
Eine kurze Fahrt in entgegengesetzter Richtung zum Valley bringt uns zur "Tunnel View", wo man erneut den "Bridalveil Fall" sieht - und an und für sich ein wunderbarer Anblick ist.
...und auch deutlich spürbar. Die nasse Erfrischung kam bei den sommerlichen Temperaturen gerade recht.
Hier schon deutlich sichtbar...
Ein weiterer Blick Richtung Taleingang. Auf dem Foto fast nicht sichtbar, ein erster Wasserfall. Es ist der "Bridalveil Fall".
Auf der Weiterfahrt Richtung "Valley" bietet sich zum ersten Mal der Blick des mächtigen "Half Doms". Hier noch klein Zentral und im Hintergrund des Bildes.
Diese sind auch eine art "tot. Frühere Waldbrände setzten ihnen zu. Es sind jedoch keine Sequoias, denn die hätten überlebt. Deren Rinde ist hitze- und feuerbeständig. Das Feuer reinigt zudem den Boden von Konkurrenzpflanzen. Im Weiteren öffnen sich durch die Hitze die Zapfen der Bäume, so dass die Samen auf den Boden fallen. Die Asche bietet ihnen Nährstoff zum Wachsen. Irgendwie paradox, dass Feuer für diese Bäume gut sind, nicht?
Dieser ist "tot, aber stets sehenswert.
...oder man stellt einen Menschen davor.
Fr, 08.05.2009 - Wir zogen am Morgen früh weiter Richtung "Valley". Unterwegs folgten wir einem ca. 1-stündigem Wanderweg vorbei an imposanten Bäumen. Es sind Giant Sequoias. Sie leben nur in diesen Gebieten Kalifornia's. Die ältesten und grössten,- wie dieser hier sind unglaubliche 3'000 (!!) Jahre alt. Um die Dicke zu vergleichen, achte man auf die "normalen" Bäume nebendran....
...genau so herrlich wie unsere Grilladen.
Natürlich haben wir auf dem Weg hierher noch eingekauft und auch die Kühlbox gefüllt. Ein Bier zum Campfeuer mitten im Wald - herrlich....
Der Yosemite Nationalpark ist ein Teil der Sierra Nevada. Bären leben hier. Man muss jegliche Nahrung und Getränke in diese verriegelbaren Metallcontainer tun. Bären riechen aus kilometer weiter Entfernung Nahrung und würden sonst angelockt werden - sogar wenn die Nahrung im Auto liegt. Eine Statistik verrät uns, dass in seit Beginn des Jahres bereits 78 Mal ein Bär gesichtet wurde, davon 35 Mal auf Campingplätzen. Es handelt sich um Schwarzbären, übrigens.
Kurz nach Eingang in den Park - es war schon gegen Abend, entschieden wir uns das Zelt aufzuschlagen. Dies zwar in einem offiziellen Campingplatz, aber mitten im Wald und ohne jeglichen Komfort. Immerhin fliessend Wasser hatte es und wie überall eine Feuerstelle mit Grill. Eigentlich wollten wir ins Yosemite Valley fahren. Von dort aus beginnen die meisten interessanten Wanderungen. Die Rangerstations für eine Abklärung eines freien Zeltplatzes waren hingegen bereits geschlossen. Man muss wissen, dass die Plätze dort meistens ausgebucht sind. Von hier aus fährt man noch ca. 45 Minuten bis ins "Valley".
Wald, Wald, Wald - soweit das Auge reicht.
Anfänglich noch gerade Freeways, wurde es mehr und mehr kurviger und es ging auch obsi.
Do, 07.05.2009 - Fahrt von San Francisco in den Yosemite Nationalpark (285km östlich, landeinwärts). Wir fuhren erst nach Mittag los. Denn es war seit meiner Ankunft am letzten Freitag erstmals klares Wetter in S.F. So wollten wir die Golden Gate Brücke noch kurz bei Sonnenschein bewundern.
"Wir", das heisst, Graham und ich. Ihn habe ich im Gefängnis kennen gelernt - wortwörtlich, natürlich als Besucher. Er war die letzten sechs Monate in Canada in einem Skiort am Arbeiten und ist nun wie ich ebenfalls alleine am herumreisen. Wir haben uns spontan zusammen getan für den Trip in den Yosemite Nationalpark.
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