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REISEWOCHE 41/42
10. - 15.12.2009 --- Little Corn Island (Insel in der Karibik, 70km vom Festland entfernt; Nicaragua)
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..., und die Sicht beim Fliegen. Hier Big Corn Island. Anschliessend verbrachte ich einen Tag/zwei Nächte in Managua, der Hauptstadt von Nicaragua. Am 17.12.2009 nahm ich einen direkt-Bus nach San José, die Hauptstadt von Costa Rica. Dort traf ich Daniel Stocker, einen Schiri-Freunden der seine Weihnachts/Neujahrsferien in Costa Rica verbrachte und sein bester Freund, Andi Heizmann der selbst auf 6-monatiger Reise sich befand. Wir mieteten ein Auto und besuchten verschiedene Orte. Mehr dazu im nächsten Blogabschnitt.
..., von wo aus ich mich in einem Kleinflugzeug nach Managua, die Hauptstadt von Nicaragua begab. Wer mich kennt, ich liebe das Fliegen, ...
Di, 15.12.2009 - Bootsfahrt rüber zu Big Corn Island, ...
Einheimische wohnen unter anderem in solchen Hütten.
Erholung vom Insel-Spaziergang.
natürliche Kunst
Dies ist der Gringo-Tree. US-Amerikaner werden in Central-Amerika "Gringos" genannt. Und dieser Baum so weil die Haut sich schält - wie die Gringos wenn sie sich ungeschützt sonnenbaden.
Ein Baseballfeld. Die populärste Sportart von Nicaragua.
Sicht vom Leuchtturm
Ich wollte mehr von der Insel sehen und begab mich erneut auf ne Wanderung. Diesmal erklomm ich auch der Leuchtturm. Little Corn Island.
Muscheldekorration bei Elsa's Place.
Elsa's Place. In einer dieser Hütte nächtigte ich zwei Mal.
dito - 6 Uhr.
Mo, 14.12.2009 - 05:15 Uhr - Sonnenaufgang.
Vorweihnachtszeit auf einer karibischen Insel - irgendwie komisch.
Küste von little Corn Islands - vom Tauchboot aus gesehen.
Auch andere Kreaturen bekam ich zur Sicht wie dieser ... ich hab den Namen vergessen.
Hatte keine Unterwasserkamera. Dies ein Foto aus dem Fischbuch. Gesehen habe ich solche Nursesharks drei Mal.
Kurz vor dem Abtauchen.
Alles klar? Ja, aber warte - zuerst noch ein Foto.
Erneut reizte mich das Tauchen und machte mich glücklich, weil ich es liebe, schwerelos die Unterwasserwelt zu sehen. Ging für zwei Tauchgänge raus.
So, 13.12.2009 - ich zog "rüber" auf die andere Seite der Insel. Meine Hütte für zwei Nächte - direkt am Strand mit Meersicht sogar sitzend von der Toilette aus.
Zurück im Dorf bestaunte ich einen geschmückten Weihnachtsbaum. Ich wurde freundlich "herein" gebeten von den Leuten die dort wohnen. War interessant sich mit ihnen zu unterhalten.
Es wurde langsam spät. D.h. wollte vor dem Dunkeln zurück sein. Nahm ne Abkürzung, verliess die Küste und geriet zu einem Bauernhof. Dort erfuhr ich vom Weg und überquerte einige Mangofelder oder anderes landwirtschaftlich genutzte Felder.
dito
dito
dito
dito
dito
dito
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Inselumrundung zu fuss.
Die Inselumrundung ging weiter.
Dies nach einigen weiteren Gehminuten. Mir gefiel dieser Ort besonders, da der Boden komischerweise mit Gras anstatt mit Sand bedeckt war.
Nach einem Weilchen dem Strand entlang spaziert eine kleine Erholungspause im Typ meiner Lieblingshängematte. Sie ist speziell breit und komfortabel.
Traumhaft.
Die "andere" Seite der Insel. Hier hat's Wind, auf der "Vorderseite" nicht.
Ich - am ausleben meiner Umgebung.
, ...aber ab und zu auch angeschwemmtem Abfall.
Wow, und man begegnet fast den ganzen Tag keinen anderen Leuten, aber...
dito
Sa, 12.12.2009 - ich ging auf einen ganztägigen Erkundigungsspaziergang um die ganze Insel. Die schönsten Bilder von diesem Tag...
Die Mehrheit der Hütten und Häuser sind in besserem Zustand als es diese ist.
Sonnenuntergang auf Little Corn Island.
Ich absolvierte einen Tauchgang. Die Sicht unter Wasser war nicht gut. 6 - 8 Meter nur. Erst grad beim Grund angelangt, entdecke ich ein riesen Tier. Dachte wegen der Rückenflosse es sein ein Hai. Doch es war ein Delphin und mit der Zeit gesellten sich immer mehr dazu. Sie begannen neugierig mich zu umkreisen. Versuchte mit ihnen zu spielen. Ich war jedoch zu wenig interessant für sie und sie zogen weiter. Dies war eindrücklich schön.
Bekanntmachung mit einem King-Fish. Diesen gibt's zum Znacht anl. eines BBQs bei einem Tauchshop.
Little Corn Island.
Fr, 11.12.2009 - Die Nacht verbrachten wir gratis auf der Fähre. Am nächsten Morgen gings von der Big Corn Island rüber auf die 12km entfernte Little Corn Island. Die Fahrt war so spritzig, man zog zum Schutz vor dem Wasser eine grosse Blache über die Passagiere.
Die Erlösung nach 6 Std schwankender Fahrt mit Kotze-Geschmack in der Luft, übelste Uebelkeit und kaum ein einigermassen bequemer Ort zum sitzen - die Ankunft auf Big Corn Islands um 21 Uhr .
Der Wellengang war ziemlich hoch. Mit der Zeit riechte man von überall Kotze. Ein paar Stunden hielt ich es aus, dann lüpfte es meinen Magen auch. Ich übergab mich über eine längere Zeit mehrmals. Diese Position wie auf dem Bild zu sehen, war mehr oder weniger aushaltbar. Sobald ich mich hinlegte, kam der Kotzreiz wieder. Ufff, mir war soooo schlecht, ich wünschte, am liebsten irgendwo anders zu sein. Hatte jedoch keine andere Wahl und fand irgendwann mal ein wenig Schlaf. Nur zwei Mal auf meiner bisherigen Reise musste ich ähnlich leiden: In San Diego als ich drei Tage lang 39 Grad Fieber hatte. In Honduras auf dem Cargo-Schiff (Moskitos, wellenschwankend, müde, kein Bett, Polizei welche und festhielt, etc). Diese Strapazen toppen jedoch die bisherigen Leidensgeschichten.
Auch Kühe wurden auf die Insel verfrachtet.
Nur die haben Schwein, sie fühlen sich überall wohl.
dito
Alles ist voll von Leuten oder Gepäck. Hier sind einige dreistöckige Kayhüttenbetten zu sehen.
Vorher erwähnt, man muss sich Platz suchen oder schaffen.
Bluefields: Blick von der Fähre. Die banalen, verrosteten, zerrüttelten Hütten zeugen von tiefem Lebensstandart. Es dauert zwei Stunden bis die Fähre endlich mal losfuhr.
Dies "el Cuerpo de delicuencia" - Quasi: die Tatwaffe. Die Fähre ist gemeint. Sie wird für eine meiner bisher übelsten Fahrt sorgen. Raum zum sitzen oder liegen ist stark limitiert und frühzeitig von den mehrheitlich Einheimischen besetzt. Man sucht sich irgendwo ein Plätzchen. Auf dem oberen Deck hat es ein paar Kaihütten-Betten und Bänke.
Do, 10.12.2009 - Bluefields beim warten am Passagier-Hafen. Dieser Reisetrip beginnt wesentlich schlechter als er aufhört. Einerseits macht strömender Regen es fast unmöglich die Fähre zu besteigen. Anderseits wird die Fahrt zur Tortur! Mehr dazu oben.
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10. - 15.12.2009 --- little Corn Island (Insel in der Karibik, 70km vom Festland entfernt; Nicaragua)
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